


Wie ist GODDESS YOGA entstanden und was bedeutet es?
Schon seit meiner Kindheit habe ich mich mit Göttinnen beschäftigt – mein erstes Orakel Karten Set, das meine Mutter mir schenkte, war ein "Göttinnen Tarot".
So haben Göttinnen mich schon früh fasziniert und geprägt- und ich habe viel über meine eigenen Weiblichkeit von ihnen gelernt.
Bis heute zeigt mir die Beschäftigung mit den unterschiedlichen Energien und Eigenschaften der verschiedenen weiblichen Gottheiten, welche Anteile davon in mir gelebt oder zeitweilig auch nicht gelebt werden.
Und so wuchs auch in mir der Wunsch, GODDESS YOGA HAMBURG ins Leben zu rufen, und damit ganz bewusst die Auseinandersetzung mit den vielen Facetten der Weiblichkeit für Frauen zu initiieren – und dies in einer besonders weiblichen, also spirituellen, intuitiven Form und stark geprägt durch mein yogisches Lebensverständnis.
Nach der yogischen Lehre tragen wir Frauen das Shakti-Dharma in uns, d.h. wir erweisen der Shakti erst die gebührende Ehrerbietung, wenn wir uns ihren transformierenden Kräften hingeben – erst dann können wir Frauen uns mit ihrer universellen Macht verbinden und unser eigenes weibliches Potenzial voll entfalten.
Und gerade heute brauchen wir Shakti so sehr in unserer Gesellschaft – ihre nährenden, beruhigenden, mitfühlenden und heilenden Eigenschaften zu kultivieren, bedeutet sie in unsere Familien, in die Gemeinschaft und damit in die Welt zu tragen und gegen Angst, Schmerz, Gier, Machtstreben und Arroganz zu wirken.
Im GODDESS YOGA feiern wir im Women’sCircle, dessen alleinige große Macht und Energie wir hier als Fundament nutzen, die jeweilige Göttinnen Sadhana, die spirituelle Praxis, die ausgeführt wird, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen–hier: die Erweckung, Stärkung & Verschmelzung mit den Energien der jeweiligen Göttin in uns.
Wir Frauen geben uns hier den Raum für Shraddha, den tiefen Glauben, das Verständnis und das Vertrauen in die großen weiblichen Mächte und wohlwollenden Kräfte des Universums.
Die kosmischen Mächte der Göttinnen zu würdigen, die die heiligen Kräfte von Mutter Erde verkörpern und mit denen wir uns auf unserer Seelenebene verbinden müssen, bedeutet, unsere eigene Weiblichkeit anzuerkennen und damit oft auch zu heilen.
Wir Frauen werden in unser heutigen Gesellschaft oft in Rollen gepresst, die uns geistig, körperlich und seelisch schaden, verdrehen und verstümmeln.---Sexualobjekt, Jugendkult, Medienwelt, Künstlichkeit, ---
yogisch gesehen ist das die Welt der Maya, der Zerstreuung und der Illusionen, der Täuschungen, in der wir uns und unsere Weiblichkeit besonders schützen und zurückführen müssen zu ihren eigentlichen Ursprüngen, Inhalten und Werten.
Für mich sind so zum Beispiel auch die unermüdlichen Bestrebungen mancher Frauen, in allen Abschnitten ihres Lebens eine anhaltende Jugendlichkeit vortäuschen zu wollen, die jeglicher Reife, Lebenserfahrung und Weisheit entbehrt, zutiefst traurig und schmerzhaft – da darin der Verlust der Verbindung zur eigenen Devi, der Mutter Göttin, anschaulich wird.
Denn diese Devi verändert sich stetig – sie IST Transformation –
Symbolisch wird dies auch verdeutlicht von der weißen Göttin, der roten Göttin und der schwarzen Göttin und ihren vielen Repräsentatinnen.
Ihr gemeinsames Abbild findet sich als Triple Goddess, der dreifaltigen Göttin.
Aus diesem Grunde habe ich dieses Symbol auch in mein Logo aufgenommen- als Ausdruck meines unermüdlichen Bestrebens, in meinem yogischen Wirken diese weiblichen Anteile stets zu ehren und zu lehren.
"Die Göttin in ihren vielfältigen Formen zu verehren lässt uns als Frauen in unsere volle Kraft kommen; wir agieren hier als schöpferisch Mitwirkende an der Matrix des Universums." Katja Dass Pavan
Im GODDESS YOGA nehmen wir die Göttinnenenergien in uns auf und manifestieren die Macht der Yogini in der Körperarbeit, den Yoga Asanas, die der Göttin gewidmet sind und sie repräsentieren.
In der Sadhana, dem Ritual, lernen die Frauen als Sadhaka (spirituell Suchende) dann, ihre gesegnete Absicht, den richtigen Sankalpa (Absicht, Entschluss), für ihren Yogaweg zu stärken & zu nähren.
Denn zuerst müssen wir Frauen einen starken Sankalpa entwickeln, die Göttin zu ehren, um die Shakti Energie in unserem Leben zu erhöhen – um uns weiblich zu entfalten und stetig weiterentwickeln zu können, in tiefer Liebe und Verbundenheit mit dem weiblichen Prinzip – mit uns.
Frauen sind von Natur aus Heilerinnen, denn sie haben die Kraft zu erzeugen, herzustellen, zu kreieren, zu erschaffen und zu transformieren.
In ihrem Unterleib, der Garbha, als das heilige Gefäß, das Kunda, in dem sich wahre Alchemie und Mystik manifestiert.
Im GODDESS YOGA lernen Frauen das Spiel der Göttinnen mit ihrer kosmischen Macht verstehen; sie lernen zu verstehen, dass ihr Leben transformative Shakti ist, sie lernen über den Körper (Yogapraxis), Geist (Meditation) und die Seele (Ritual) ihre Mächte von Heilung, Entfaltung und Wohlbefinden hochzuhalten und zu ehren.
Und diese Shakti–Kraft verhilft uns Frauen, uns auf subtileren Ebenen von den verletzenden Einflüssen unserer Gesellschaft zu heilen.
Auch lernen wir in dieser besonderen Yogapraxis mit den Veränderungen unserer Weiblichkeit umzugehen, ihre damit verbundenen Geschenke zu erkennen, anzunehmen, zu ehren und zu leben – zu unserem eigenen Wohle, zum Wohle unserer Familien, der Gemeinschaft und schließlich auch der gesamten Gesellschaft.
SAT NAM & namasté deine Katja Dass Pavan
