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A Tribute to KUNDALINI YOGA- (m)eine Danksagung

Aktualisiert: 5. Jan.

SAT NAM & namasté Ihr Lieben,

nun ist eine ganz Zeit vergangen, seit meinem letzten Newsletter.

puhhh, was für eine herausfordernde und läuternde Zeit –

die Tage und Wochen vergingen und waren für mich persönlich so

angefüllt und dicht, so viel und intensiv in jederlei Hinsicht.


Ich habe viele neue Wege eingeschlagen, die mich zunächst mit tiefen Ängsten und Zweifeln konfrontiert haben. Altbekanntes und Vertrautes wurde mir genommen und

Neues und Unbekanntes machte mir bewusst, WIE wichtig es ist und WAS es bedeutet, WIRKLICH flexibel zu sein!!!

- Tatsächlich ganz echtes, gelebtes Yoga, nur eben jenseits der Matte 😅


So vieles in meinem Leben unterliegt nun anderen Maßstäben und meine Sicht und Wahrnehmung ist nach vielen umwälzenden Prozessen wirklich verändert. WOW!!!

Ich staune selbst noch und muss alles erst einmal ganz und gar in mir integrieren...



Die letzten Monate selbst kommen mir vor wie Jahre.

Dachte ich doch selbst noch zu Beginn des Jahres 2020 „wie wundervoll wird dieses Jahr, mit all den großartigen geplanten Projekten, Vorhaben und Ereignissen“ –kein einziges davon konnte von mir wie ursprünglich erdacht, gewünscht und geplant umgesetzt werden!! – alles, aber auch wirklich alles kam vollkommen anders.

Und dies ist nicht nur alleinig auf die Covid19-Auswirkungen in meinem Leben zurückzuführen. Eins kam zum anderen und so unendlich viel im Großen wie im Kleinen unterliegt momentan tiefgreifenden Veränderungen.

Auch in meinen vedisch astrologischen Vertiefungen habe ich dies im Verlauf des Jahres immer wieder herausstellen können.

Und hier zeigt sich natürlich besonders das spirituelle Gesetz:

„Wie oben, so unten – wie innen, so außen“


Noch nie hat mich ein Jahr so gefordert, mich so an meine Grenzen gebracht,

so viel von mir abverlangt.

Und zugleich habe ich noch nie so sehr wahrgenommen,

dass ich Dinge wirklich erfasst, begriffen und verstanden habe, dass ich tatsächlich das Ende verschiedener Lernprozesse, den Abschluss einiger Lektionen unter z.T. extremen Bedingungen erlebt habe.

Genau so extrem auch die Gefühle, die mich dabei begleitet haben.

Und so kann ich mit absoluter Sicherheit schon jetzt sagen, dass ich mit diesem Jahr 2020 meinen strengsten Lehrmeister angetroffen habe...

Wunderbar passend dazu sagte mein Lehrer Ravi kürzlich:


„Stell dir vor das Leben wäre ein Segelboot; dann wirst du im Augenblick gebeten unzähligen Wolkenbrüchen zu trotzen und durch heftige Strömungen zu navigieren

...und weil du auf nautische Erfahrungen zurückgreifen kannst, kann es sogar eine erfüllende und großartige Fahrt werden, die dich zu ganz neuen Ufern aufbrechen lässt- eine Fahrt, bei der du über dich selbst hinauswächst!“




Mit diesem Bild verdeutlichte er mir, das Kundalini Yoga noch nie so relevant und hilfreich, – auch für mich selbst, als Schülerin und als Lehrerin -, war, wie in dieser Zeit.

Und genauso erlebe ich es aus der ganzen Tiefe meines Seins...noch nie habe ich mich so sehr gehalten und getragen gefühlt, wie zurzeit in meinen Kundalini Yogastunden. Noch nie habe ich so viel Kraft und Nährung aus diesen Stunden erhalten, wie augenblicklich.

Immer wieder erkläre ich in meinen Stunden: "Kundalini Yoga ist das Yoga des Bewusstseins" – denn es kombiniert dynamische Bewegungen, Haltung, Atem, die Wissenschaft der Sequenzentwicklung (welche Asana wann und warum?), Musik und Mantras – mit tiefer, jahrtausendealter Spiritualität.

Und natürlich ist es oft so, dass die meisten Menschen ihre „Selbsthilfereise“ durch die Tür des Körpers betreten.

Trotzdem ist unser Körper nie unser oberstes Ziel – er ist im Kundalini Yoga immer „nur“ unser Fahrzeug.



Denn im Kundalini Yoga möchten wir uns in einen Zustand der Anmut begeben, der uns dazu verhelfen soll, durchgehend gesund, erfüllt und inspiriert zu sein – um schließlich einen Zustand des gesamtheitlichen Gleichgewichts und der tiefen Verbundenheit zu erlangen.

Und noch nie habe ich selbst diesen Zustand so sehr gewünscht, gebraucht und immer wieder herbeigesehnt wie in den letzten Wochen und Monaten.

Doch Kundalini Yoga ist noch mehr - es ist multidimensional und multitaskingfähig, denn es ist nicht nur eine Sache.


Im Kundalini Yoga gibt es unzählige yogische Körperübungen, so dass für jede(n) etwas dabei ist und du tatsächlich ein Jahr lang und länger täglich an einer Klasse teilnehmen könntest und keine Stunde zweimal erleben müsstest!!




Kundalini Yoga kann extrem physisch sein und dabei ist es zugleich auch extrem metaphysisch – und darum geht es ja eigentlich bei allem Yoga wirklich 😉

...denn sonst wäre es ja, wie ich ebenfalls gerne beschreibe:

„Bauch-Beine-Po-(Arme-Rücken-Hüfte-...)“ – Training

...und eben nicht YOGA

Hier ein ganz stark abgekürzter Erklärungsversuch zur metaphysischen Wirkung: Kundalini Yoga ist ein dynamischer, atembasierter Stil, der Energie im Körper bewegt, lenkt und Lücken füllt, was andere Stile oft nur oberflächlich tun.

Dies ermöglicht die Lösung der Grundursachen für Angst, Wut, Stress und Depressionen, denn es wirkt sich viel direkter auf den Hormonhaushalt aus als andere Systeme und Yogastile.

Dabei fördert es zugleich das spirituelle Wachstum, fördert die Intuition und nährt und heilt die Seele...


Mit all diesen Absichten und Facetten ist es, wie mein Lehrer zu Recht festhält,

natürlich ganz besonders relevant und wichtig in diesen neuen Zeiten voller Unsicherheiten, Veränderungen, voller nervlicher Anspannungen und stressreicher Alltagssituationen.

Ich selbst beschreibe meine Stunden gerne als KUNDALINI FLOW FUSION und kombiniere ein Aufwärmen im Vinyasa-Stil mit speziellen Kundalini Kiyas, die besonders intensiv den Hormonhaushalt ausgleichen, bzw. aktivieren, indem das Nerven- und Drüsensystem entgiftet und energetisiert wird.

Meine fantastischen Lehrer haben mich zudem seit meiner Kindheit gelehrt, dass, wenn ich vermitteln möchte, was Kundalini Yoga WIRKLICH ist und was es tut, ich selbst ein „Proof of Concept“ sein muss, selbst ein lebender Beweis also.

Denn ein Großteil der Lehre, die ein Kundalini –Lehrer vermittelt, erfolgt durch ihre/seine eigene Aura und Psyche – denn sie/er dient als das Medium und „zeigt damit selbst dem größten Kritiker das Unsichtbare“